


Nachwuchsförderung und Kompetenzerhalt
Im Rahmen des Moduls Aus- und Weiterbildung (EDU) wurde in TRANSENS eine Reihe von inter- und transdisziplinär angelegten Formaten durchgeführt. Ein Schwerpunkt lag hierbei auf der (interdisziplinären) Co-Produktion von Wissen durch junge Wissenschaftler verschiedener Disziplinen, sowie auf den (transdisziplinären) Einbezug von Bevölkerung und Stakeholdern in den Prozess der Wissensproduktion. Die Angebote richteten sich entsprechend hauptsächlich - aber nicht ausschließlich! - an TRANSENS-Projektbeteiligte.
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Ringvorlesung
Die TRANSENS Ringvorlesung spannte über 2 Semester a 2 SWS den Bogen von den technischen Grundlagen zu den ethischen, sozio-ökologischen, ökonomischen, juristischen und politischen Implikationen der Suche nach einem geeigneten Standort für die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle. Während im ersten Semester ein Schwerpunkt auf den technischen Grundlagen sowie ausgewählten sozio-technischen Aspekten der Kernkraft lag, wurde im zweiten Semester der Standortauswahlprozesses auf einer sehr breiten wissenschaftlichen Basis und aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven behandelt. Die Ringvorlesung richtete sich zunächst an Studierende der am TRANSENS Projekt beteiligten Hochschulen.
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Sommerschulen
Im Rahmen von TRANSENS wurden insgesamt zwei zehntägigen Sommerschulen (2022 u. 2023) abgehalten, in welchen die unterschiedlichen Aspekte des Standortauswahlverfahrens vertieft vermittelt und diskutiert wurden. Die Sommerschulen, in denen Expertinnen und Experten aus aller Welt über das Thema Endlagerung und dessen soziale Dimensionen referierten, richteten sich ausdrücklich auch an externe Studierende und anderweitig interessierte Personen. Einen humorvollen und ausführlichen Bericht der Sommerschule auf englisch finden Sie hier.


