5. ENTRIA-Jahrestreffen
Vom 16. – 18. November haben sich die ENTRIA-Wissenschaftler im Hotel Seminaris in Berlin getroffen.
Zum Ende des vierten und somit vorletzten Projektjahres sind die interdisziplinären Forschungen weit vorangeschritten. Einen großen Schwerpunkt des Jahrestreffens stellte deshalb die Vorstellung der bisherigen Arbeitsergebnisse der verschiedenen Institute und Partner dar. Der gesamte erste Tag wurde dazu genutzt, den Wissenschaftlern aus anderen Arbeitspaketen einen Überblick über die erzielten Forschungsergebnisse und noch ausstehenden Arbeiten zu geben. Wie es mittlerweile geübte und bewährte Praxis ist, beschränkten sich die Vorträge nicht auf die reine Präsentation, sondern waren Anlass für produktive und intensive Diskussionen.
Gute ENTRIA-Tradition ist es mittlerweile auch, den Abend mit einer Keynote zu beenden. In diesem Fall wurde von Herrn Dr. Geckeis der durchaus kontroverse Stand der Forschung zur Kupferkorrosion in abgeschlossenen und somit sauerstoffarmen Bereichen vorgestellt.
Nach der Fortsetzung der Ergebnispräsentation wurde am zweiten Tag auch der Stand der Planung der ENTRIA-Abschlusskonferenz im September 2017 dargelegt. Informationen über die Konferenz sowie die Möglichkeit zur Anmeldung werden Sie in Kürze auf entria.de finden. Schwerpunkt des zweiten Tages war dann aber die abschließende notwendige Synthese der Einzelergebnisse zu einem Gesamtergebnis, das zum Ende des Projekts vorgelegt wird. Hier wurde schnell deutlich, dass es sich dabei um eine äußerst anspruchsvolle und komplexe Arbeit handelt, die aber gleichzeitig das Alleinstellungsmerkmal von ENTRIA in der deutschen Forschungslandschaft belegt.
Am Freitag, dem dritten Tag des Jahrestreffens, wurde neben dem Synthesebericht auch über den zu erstellenden Abschlussbericht und dessen Anforderungen diskutiert. Am Mittag klang das fünfte und auch bereits letzte ENTRIA-Jahrestreffen mit einem kleinen Imbiss aus.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass das Jahrestreffen in einer äußerst konstruktiven und produktiven Atmosphäre verlaufen ist. Es wurden die Weichen für die nun anstehenden Arbeiten im Projekt gestellt, das sich jetzt „auf der Zielgeraden“ befindet und es wurden wichtige Aspekte und Rahmenbedingungen für die zentralen Herausforderungen wie den Synthesebericht sowie die Abschlusskonferenz identifiziert.